1. |
Alles geht, wohin?
03:12
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Zu lang gefristet
Im Irrenhaus
Meine Träume verdrängt nur
Nun brechen sie aus
Das Zählwerk der Menschheit
Sucht auch den Weg zu dir
Verkauft dir jene Freiheit
Weckt in der jene Gier
Dinge haben zu woll´n
Die du nicht brauchst
Dich zu vergiften
Mit Schall und Rauch
Wir sind so glücklich
Fühlen uns so frei
Allein und einsam
Wir sind froh beim Verkleiden
Fühl´n uns groß, wie wir uns seh´n
Nur Illusion - ein Weg zu vergessen
Ein Weg uns nicht einzugesteh´n
Wie wir alles verbrauchen ohne weiterzuseh´n
In welche Richtung wir laufen ohne es zu versteh´n
Wohin wir geh´n woll´n, wohin es geht
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2. |
Zur Quelle
03:07
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Langsam ziehen Menschen
Zurück auf´s Land
Unerahnte Weiten
Unerkannt
Es entstehen Fragen
Die Ruhe ruft
Du kannst nicht mehr atmen
Zu lang im Feuer
Sehnsucht nach Entkrampfung
Was ist noch Freiheit?
Hörst du die Stille im Krach?
Im Krach der Maskenwelt
Alle Träume nur Irrtümer
Brauchst mehr Platz um zu sein
Alte Flüche hol´n dich ein, dich ein
Hol´n dich ein
Suchen dich heim
Bist du wirklich allein?
Erwachen folgt, Erwachen folgt!
Das ist der Aufbruch
Sucht das Weite
So lang gewartet
Wirklich zu teuer?
Zu viel gegeben
Um aufzugeben
Bezahltes Leben
Ist kein Leben
Wozu leben?
Unbezahlbar
In der Zeitmaschine
Endlich angekommen
Das ist der Aufbruch
Sucht das Weite
Von Saus & Braus
Sind wir geblendet
Entkommt dem Sog
Um zu entschwinden
Raus aus den Städten
Zurück zum Anfang
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3. |
Lebendig begraben
03:42
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Hast du die Kontrolle?
Oder kontrolliert es dich?
Verstand – eine Marionette?
Doch Unterbewusstsein nicht!
Körper und Geist – eine Einheit?
Gedanken kreisen schnell
Auf der Suche nach Ruhe
Erschaffst dir unechte Welten
Und verschließt sie in einer Truhe
Willst du sie öffnen, fehlt der Schlüssel
Somit schlaflos
Rennst und rennst du weg
Rastlos, allmälig
Verlierst du dich selbst
Ist es wahr, was du empfindest?
Oder Manipulation?
Gibst du dich auf?
Und vergehst in Isolation?
Bist du lebendig begraben?
Im Tor deiner eigenen Hölle
Zwischen Lügen und Qual
Versperrst dir den Weg zur Freiheit
Wo kein Wille – auch keine Wahl
Verbraucht und entrückt fern im Abseits
Realität
Heißt Funktionier´n für dich
Bist du
Nicht eigentlich jemand anderes?
Kreis sich dreht
Im Kreis sich
Dreht im Kreis
Sich dreht im…
…Kreis
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4. |
Rinnsal der Lebenden
03:57
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Sagenhaft scheint mir die Welt aus Kristall und Chemie
Transparent und schleierhaft
Da, wo Mensch sich bewegt
Ruhen Schweiß und Blut von Generationen
Dein Lied und deine Worte
Sind die Samen jener nächsten Schlacht
Vergibst du dem, der hoch sich rühmte
Vergibst du dem, der du auch bist
Nun wartet er - sein Durst wohl ewig
Vergeblich rinnet Nacht um Tag
Erwartungsvoll sein Blick dem Flusse
Ein Freund, der stets die Lösung barg
Jeder, der nach Antwort sucht, wird sie finden
Doch wo Irrsinn und Habsucht regier´n
Wird kein Licht den Tag erhellen
Wird kein Grashalm sich regen
Wir, ach, wir im Rausch der Sinne
Trotzen jedem Wegesrand
Schlafen, ach, und reden weiter
Reden selbst im Schlafgewand
Ihr Kinder jener alten Väter
So viel erlebt im Augenblick
Euch wohl bekannt ward ferner Reigen
Doch auch ihr habt geseh´n, was sie jetzt sind?
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5. |
Müde
04:49
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So kurz vor dem Ziel
Sich selbst zu erkennen
Kurz vor dem Ziel
Qualen ertragen
Gebraucht um zu lernen
Substanzen der Klarheit
Das Ende einzusehen
Finsternis
Das Blut färbt sich schwarz
Meinungsmanipulation
Der Geist ist gestorben
Jage Träumen hinterher
Illusionenvolles Meer
Schaust so lange in das Licht
Wie ich hinkomm´ weiß ich nicht
Schauspieler aus Zuversicht
Lebendig unter Toten
Schrei nah Erlösung
Wird es immer so sein
Endlos
Aus der Angst seh´ ich ein
Zeitlos will ich nicht sein
Die Substanz einer schimmernden Welt schien den Weg zu weisen
Schmeckte lange Zeit viel zu gut, um sich von ihr zu lösen
Nunmehr latent präsent – kein Zustand ewig sich erhalten kann
Das Auf und Ab jener Realität – der Preis des fremden Geistes
Stets so hoch, wie du ihn bestimmst, wie du ihn zahlst
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6. |
...
02:49
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7. |
Schatten der Zeit
03:16
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Flieg nur - der du sehnst der Sterne
Flieg hinfort, hinfort allein
Träum´ nicht länger nur von Freiheit
Such´ den Ort, der dich befreit
Bis der Klang ferner Lieder
Auch das letzte Ohr erreicht
Auf dem Weg jener Herzen
Deren Durst nicht gestillt
Deren Durst nicht gestillt
Jenseits der Tragik des irdischen Seins liegt ein Hafen
Der uns lockt, der uns treibt in die Welten
Doch wir taumeln umher - ja wir rennen
Wissen meist nicht wofür
Nicht mal wofür?
Zerbrochen – Zerbrochen!
Mantel aus Stein
Angst erloschen
Vergeblicher Schrei
Verblasst und entschwunden
Schatten der Zeit
Die Kälte im Rausch jener Tage
Stets war mein Feind
Endlich nun weiß ich
Niemals, nicht länger, Niemals
Werde ich einäugig sein!
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8. |
Was bist du?
04:54
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Im unaufhaltsamen Bann der Zeit reihen sich Tag an Tag
Bild an Bild, und Sinn an Zweifel
Wo nur sollst du hingeh´n? Sollst du warten?
Was nur sollst du finden? Sollst du suchen?
Wie nur sind die Muster gestrickt
Welche die Absicht Wirklichkeit werden lassen
Welche die Starre zerbrechen, um dich zu bewegen
Welche die Hebel umstellen und Lichter entzünden
Um dich zu geleiten, dich zu entführen und dir den Weg zu weisen?
Tag für Tag vollzieht im Sekundentakt sich ein und dieselbe Szene
Ohnmacht schleicht verkleidet, im Mantel des Ekels, durch dein Hirn
Wie weit noch wirst du gehen, um zu begreifen
Dass selbst Flucht und Verdrängung dich auf deinen Weg zurückbringen?
Wird der Tag kommen, an dem dein Wesen sich zeigt, und du dich enthüllst?
Bist du das, was dir fehlt?
Oder das, was du übrig hast?
Bist du das, was dich abstößt?
Oder bist du, was du abstößt?
Bist du das, was dich aufhält?
Oder das, was dich sonst so antreibt?
Bist du das, wofür du dich entscheidest?
Was bist du? Bist du beides?
Bist du das, was dir fehlt?
Oder das, was du übrig hast?
Bist du das, was dich abstößt?
Oder bist du, was du abstößt?
Bist du das, was dich aufhält?
Oder das, was dich sonst so antreibt?
Bist du das, wofür du dich entscheidest?
Was bist du? Bist du beides?
Was bist du? Bist du beides?
Was bist du? Bist du beides?
Was bist du? Bist du beides?
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9. |
Von Farben geblendet
03:44
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Wo alle steh´n - vergeblich wartend
Ein Leben in Hast verbracht
Von Scheinwelt und Rastlosigkeit gehemmt
Stets mitgemacht
Was sich erkennt und endlich atmet
Vor sich ein leeres Feld
Braucht Kraft sich zu verändern
Muss aufhör´n mitzuzähl´n!
Um sich zu bewaffnen
Mit Intuition
Der Witz der Neuausrichtung
Ist, du kennst ihn schon
Whooo!
Vergiss die falsche Ordnung
Wer wirklich lebt, hat Recht
Weit oben nah dem Gipfel
Suche nach dem Licht
Für Kinder der Sonne
Für Kinder der Nacht
Wo Wollt ihr schlafen?
Wo seid ihr wach?
Von Farben geblendet - Schatten verdecken den Ausweg
Halte die Richtung! Suche den Grund deiner Fragen!
Lang ersehnt – nun endlich wach
Spürst du die Weite, wenn sich dein Käfig entzwei bricht?
Wenn du den Käfig zerbrichst
Wie weit nur gekommen?
Wovor so lang geflüchtet?
Vor dem selbst?
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10. |
Süße Gier
03:30
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Im Zwang der Macht
Flügel schlagen umher
Die süße Gier
Bringt dem nächsten den Tod
Der Bienen Schicksal ist
Was Mensch ihnen zollt
Angst, die Angst
Uns im Spiegel zu seh´n
So der Mensch strebt empor
Nimmt, was ihm nicht gehört
Auf Geld reduziert
Bis kein Flügel mehr schlägt
Gesichter der Zeit
Die sich selbst nicht mehr kennt
Erzeugter Tod
Wann nimmst du uns hinfort?
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01.02. Rote Flora / Hamburg
02.02. villerWuller / Trier
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