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Saus & Braus

by KŸHL

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  • KYHL - saus & braus
    Cassette + Digital Album

    Tape comes in couple of colours with double-flap artwork and lyrics on the inside! Limited to 87 white spray-painted pro-tapes.


    Released by Mustard Mustache Records (Berlin)

    Includes unlimited streaming of Saus & Braus via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.

    Sold Out

  • 2nd run of the "Saus & Braus" - Tapes
    Cassette + Digital Album

    limited to 50 colourful tapes... co-released by Mustard Mustache Records, Fuck Your City Collective & Dingleberry Records

    Includes unlimited streaming of Saus & Braus via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.

    Sold Out

1.
Zu lang gefristet Im Irrenhaus Meine Träume verdrängt nur Nun brechen sie aus Das Zählwerk der Menschheit Sucht auch den Weg zu dir Verkauft dir jene Freiheit Weckt in der jene Gier Dinge haben zu woll´n Die du nicht brauchst Dich zu vergiften Mit Schall und Rauch Wir sind so glücklich Fühlen uns so frei Allein und einsam Wir sind froh beim Verkleiden Fühl´n uns groß, wie wir uns seh´n Nur Illusion - ein Weg zu vergessen Ein Weg uns nicht einzugesteh´n Wie wir alles verbrauchen ohne weiterzuseh´n In welche Richtung wir laufen ohne es zu versteh´n Wohin wir geh´n woll´n, wohin es geht
2.
Zur Quelle 03:07
Langsam ziehen Menschen Zurück auf´s Land Unerahnte Weiten Unerkannt Es entstehen Fragen Die Ruhe ruft Du kannst nicht mehr atmen Zu lang im Feuer Sehnsucht nach Entkrampfung Was ist noch Freiheit? Hörst du die Stille im Krach? Im Krach der Maskenwelt Alle Träume nur Irrtümer Brauchst mehr Platz um zu sein Alte Flüche hol´n dich ein, dich ein Hol´n dich ein Suchen dich heim Bist du wirklich allein? Erwachen folgt, Erwachen folgt! Das ist der Aufbruch Sucht das Weite So lang gewartet Wirklich zu teuer? Zu viel gegeben Um aufzugeben Bezahltes Leben Ist kein Leben Wozu leben? Unbezahlbar In der Zeitmaschine Endlich angekommen Das ist der Aufbruch Sucht das Weite Von Saus & Braus Sind wir geblendet Entkommt dem Sog Um zu entschwinden Raus aus den Städten Zurück zum Anfang
3.
Hast du die Kontrolle? Oder kontrolliert es dich? Verstand – eine Marionette? Doch Unterbewusstsein nicht! Körper und Geist – eine Einheit? Gedanken kreisen schnell Auf der Suche nach Ruhe Erschaffst dir unechte Welten Und verschließt sie in einer Truhe Willst du sie öffnen, fehlt der Schlüssel Somit schlaflos Rennst und rennst du weg Rastlos, allmälig Verlierst du dich selbst Ist es wahr, was du empfindest? Oder Manipulation? Gibst du dich auf? Und vergehst in Isolation? Bist du lebendig begraben? Im Tor deiner eigenen Hölle Zwischen Lügen und Qual Versperrst dir den Weg zur Freiheit Wo kein Wille – auch keine Wahl Verbraucht und entrückt fern im Abseits Realität Heißt Funktionier´n für dich Bist du Nicht eigentlich jemand anderes? Kreis sich dreht Im Kreis sich Dreht im Kreis Sich dreht im… …Kreis
4.
Sagenhaft scheint mir die Welt aus Kristall und Chemie Transparent und schleierhaft Da, wo Mensch sich bewegt Ruhen Schweiß und Blut von Generationen Dein Lied und deine Worte Sind die Samen jener nächsten Schlacht Vergibst du dem, der hoch sich rühmte Vergibst du dem, der du auch bist Nun wartet er - sein Durst wohl ewig Vergeblich rinnet Nacht um Tag Erwartungsvoll sein Blick dem Flusse Ein Freund, der stets die Lösung barg Jeder, der nach Antwort sucht, wird sie finden Doch wo Irrsinn und Habsucht regier´n Wird kein Licht den Tag erhellen Wird kein Grashalm sich regen Wir, ach, wir im Rausch der Sinne Trotzen jedem Wegesrand Schlafen, ach, und reden weiter Reden selbst im Schlafgewand Ihr Kinder jener alten Väter So viel erlebt im Augenblick Euch wohl bekannt ward ferner Reigen Doch auch ihr habt geseh´n, was sie jetzt sind?
5.
Müde 04:49
So kurz vor dem Ziel Sich selbst zu erkennen Kurz vor dem Ziel Qualen ertragen Gebraucht um zu lernen Substanzen der Klarheit Das Ende einzusehen Finsternis Das Blut färbt sich schwarz Meinungsmanipulation Der Geist ist gestorben Jage Träumen hinterher Illusionenvolles Meer Schaust so lange in das Licht Wie ich hinkomm´ weiß ich nicht Schauspieler aus Zuversicht Lebendig unter Toten Schrei nah Erlösung Wird es immer so sein Endlos Aus der Angst seh´ ich ein Zeitlos will ich nicht sein Die Substanz einer schimmernden Welt schien den Weg zu weisen Schmeckte lange Zeit viel zu gut, um sich von ihr zu lösen Nunmehr latent präsent – kein Zustand ewig sich erhalten kann Das Auf und Ab jener Realität – der Preis des fremden Geistes Stets so hoch, wie du ihn bestimmst, wie du ihn zahlst
6.
... 02:49
7.
Flieg nur - der du sehnst der Sterne Flieg hinfort, hinfort allein Träum´ nicht länger nur von Freiheit Such´ den Ort, der dich befreit Bis der Klang ferner Lieder Auch das letzte Ohr erreicht Auf dem Weg jener Herzen Deren Durst nicht gestillt Deren Durst nicht gestillt Jenseits der Tragik des irdischen Seins liegt ein Hafen Der uns lockt, der uns treibt in die Welten Doch wir taumeln umher - ja wir rennen Wissen meist nicht wofür Nicht mal wofür? Zerbrochen – Zerbrochen! Mantel aus Stein Angst erloschen Vergeblicher Schrei Verblasst und entschwunden Schatten der Zeit Die Kälte im Rausch jener Tage Stets war mein Feind Endlich nun weiß ich Niemals, nicht länger, Niemals Werde ich einäugig sein!
8.
Was bist du? 04:54
Im unaufhaltsamen Bann der Zeit reihen sich Tag an Tag Bild an Bild, und Sinn an Zweifel Wo nur sollst du hingeh´n? Sollst du warten? Was nur sollst du finden? Sollst du suchen? Wie nur sind die Muster gestrickt Welche die Absicht Wirklichkeit werden lassen Welche die Starre zerbrechen, um dich zu bewegen Welche die Hebel umstellen und Lichter entzünden Um dich zu geleiten, dich zu entführen und dir den Weg zu weisen? Tag für Tag vollzieht im Sekundentakt sich ein und dieselbe Szene Ohnmacht schleicht verkleidet, im Mantel des Ekels, durch dein Hirn Wie weit noch wirst du gehen, um zu begreifen Dass selbst Flucht und Verdrängung dich auf deinen Weg zurückbringen? Wird der Tag kommen, an dem dein Wesen sich zeigt, und du dich enthüllst? Bist du das, was dir fehlt? Oder das, was du übrig hast? Bist du das, was dich abstößt? Oder bist du, was du abstößt? Bist du das, was dich aufhält? Oder das, was dich sonst so antreibt? Bist du das, wofür du dich entscheidest? Was bist du? Bist du beides? Bist du das, was dir fehlt? Oder das, was du übrig hast? Bist du das, was dich abstößt? Oder bist du, was du abstößt? Bist du das, was dich aufhält? Oder das, was dich sonst so antreibt? Bist du das, wofür du dich entscheidest? Was bist du? Bist du beides? Was bist du? Bist du beides? Was bist du? Bist du beides? Was bist du? Bist du beides?
9.
Wo alle steh´n - vergeblich wartend Ein Leben in Hast verbracht Von Scheinwelt und Rastlosigkeit gehemmt Stets mitgemacht Was sich erkennt und endlich atmet Vor sich ein leeres Feld Braucht Kraft sich zu verändern Muss aufhör´n mitzuzähl´n! Um sich zu bewaffnen Mit Intuition Der Witz der Neuausrichtung Ist, du kennst ihn schon Whooo! Vergiss die falsche Ordnung Wer wirklich lebt, hat Recht Weit oben nah dem Gipfel Suche nach dem Licht Für Kinder der Sonne Für Kinder der Nacht Wo Wollt ihr schlafen? Wo seid ihr wach? Von Farben geblendet - Schatten verdecken den Ausweg Halte die Richtung! Suche den Grund deiner Fragen! Lang ersehnt – nun endlich wach Spürst du die Weite, wenn sich dein Käfig entzwei bricht? Wenn du den Käfig zerbrichst Wie weit nur gekommen? Wovor so lang geflüchtet? Vor dem selbst?
10.
Süße Gier 03:30
Im Zwang der Macht Flügel schlagen umher Die süße Gier Bringt dem nächsten den Tod Der Bienen Schicksal ist Was Mensch ihnen zollt Angst, die Angst Uns im Spiegel zu seh´n So der Mensch strebt empor Nimmt, was ihm nicht gehört Auf Geld reduziert Bis kein Flügel mehr schlägt Gesichter der Zeit Die sich selbst nicht mehr kennt Erzeugter Tod Wann nimmst du uns hinfort?

about

"Saus & Braus" is a story about crowded cities and how this era of human being influences everything surrounding and inherent. It deals with choking all-day-life scenarios, fears & unconscious drug-use. It puts the question "who we are & what we want to be." While forcing the fucking money machinery, we condone the mass extinction of living creatures, particularly those of bees. These are crude facts and true feelings. They come from the bottom of our hearts just to reach this sick world.

Voc - Saerch
Voc / Drums - Wenke
Voc / Guitar - Phil

credits

released December 29, 2014

TRUSTmagazin Review:

KŸHL kommen aus Dresden und spielen abwechslungsreichen Schreiemo mit ausreichend Auf-die-Fresse-Qualität. Sagenhafte zehn Songs sind auf diesem Tape versammelt. Die Texte sind auf deutsch und eher so persönlich-emomäßig. Zu verstehen sind sie aber eh nicht. Dafür ist der Gesang zu sehr Geschrei. Leider ist der Sound nur so halbgut und etwas dumpf geraten. Trotzdem geht hier einiges und das Ganze bleibt auch bei einer über halben Stunde Spielzeit noch äußerst kurzweilig. (jan tölva) mustard mustache


Gerdas Tanzcafé Review:

Eine Band mit einem Ÿ (Y mit Trema) im Namen? Da gehen die Lauscher doch glatt in Abwehrhaltung. Nach ihrem letzten Album und der "Du musst DŸSE werden"-Aktion, braucht man vor DŸSE sicherlich keine Angst mehr haben. Den Job übernimmt seit 2013 nun das Dresdener Trio KŸHL, wenngleich in einer anderen Form. Weniger Noisecore, als vielmehr 90er angelehnter Skramz, der die experimentellen Grenzen des Genres austestet. Die Band um Christoph Baudach (Vox, gelegentlich Bass), Philip Dziadek (Vox, Gitarre) und Audiocæneat!-Gitarrist Hans Wenke (Vox, Schlagzeug), will es dem Hörer jedenfalls nicht all zu leicht machen. Jeder Song öffnet eine neue Schublade und stößt gleichzeitig die zuvor geöffnete wieder zu, sodass man bei KŸHL mit derartigem Denken nicht sehr weit kommt. So wechseln die Songs mit der Spontanität des Mathrocks ständig die Richtung, gehen in punkige Sprints über und smoothigen Jazzgeplänkel oder verlieren sich kurz im Post-Rock-Sekundenschlaf. Selbst eine instrumentale Ballade wie "..." erleidet dabei etwas Schieflage. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann sich in den überraschend poetischen Texten verlieren, die es angesichts der sehr rohen Aufnahme allerdings mitzulesen gilt.

gerdas-tanzcafe.blogspot.de/2015/07/kyhl-saus-braus.html


Review openmindsaturatedbrain.blogspot.de

There is a noticeable difference on 2013's 'Saus & Braus', first and foremost it's a very good record and vast improvement on their debut EP. Secondly, the production is much better and the guitars, in particular, are clearly audible. The songs themselves are also more engaging and have more of an Italian feel to them, especially "Alles geht, wohin?", "Zur Quelle", "Lebendig begraben", "Rinnsal der Lebenden" and "Von Farben geblendet". "Lebendig begraben" is my personal favourite, as it rises and falls like the chest of a dying loved one and incorporates some sweet dual vocals, without being too far off from Italian screamo bands Øjne and ByMySide. Multiple screamers can be found again on "Müde", a longer track with a very dreamy ending that sounds like The Exploration cooked up a screamo jam. "..." is a deep and dark instrumental track featuring acoustic guitars and some subtle violins, I believe. The following song keeps things atmospheric as the vocals are buried in the swirling, ambient guitars, with the second half of "Schatten der Zeit" picking up and getting a little bit heavier, yet still retaining that dreamy and trippy six-string.

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01.02. Rote Flora / Hamburg

02.02. villerWuller / Trier

03.02. Secret Show / Cologne
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